Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnten wir am 5. November im Freiraum St. Pölten auf ein erfolgreiches MOST/4-Festival zurückblicken. Festivalleiter Martin Vogg und Viertelmanager Hannes Mayrhofer präsentierten zu Beginn des Abends Zahlen und Fakten, aber auch ihre ganz persönlichen Eindrücke: Insgesamt wurden 48 Projekte in 40 Gemeinden von mehr als 20 000 Besucherinnen und Besuchern besucht.
Drei Filme, die im Laufe des Festivals entstanden sind, gaben Einblicke in die vergangene Saison. Den Auftakt machte Gloria Amesbauer Kurzfilm Kammerl-Musik-Trailer, der Tobias Pöcksteiner gleichnamiges Musikprojekt portraitierte.
Den Höhepunkt des Abends bildete die Premiere von Teresa Distelbergers neuer Dokumentation Kunst der Begegnung, die ebenfalls im Rahmen des MOST/4-Festivals entstanden ist. Für ihre Dokumentation begleitete die Regisseurin fünf partizipative Projekte mit der Kamera – zwei in Amstetten (About home in Amstetten, scheinbar Unvereinbares im Dialog) und je eines in Mank (Die Stadt mit vielen Gesichtern), Sitzenberg-Reidling (Cultural Dating im Sterndlkeller) und St. Andrä-Wördern (Hofgschichte(n)). Zum geselligen Ausklang lud Thomas Zellers Dokumantiton Begegnungszone Wirtshaus über die lebendige Wirtshauskultur in der Region Melker Alpenvorland und im Pielachtal ein.
Ganz im Sinne des diesjährigen Festivalmottos „Begegnungszone“ endete die filmische Rückschau mit einem gemeinsamen Austausch und der Einladung den begonnen Dialog, wie die entwickelten Projektideen und Veranstaltungsformate fortzuführen.


